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Spahn bietet Gespräche über bessere TSVG-Regelungen an

BERLIN. Änderungen am Entwurf des umstrittenen Terminservice- und Versorgungsgesetzes sind wieder in Reichweite. „Wir schauen jetzt zusammen mit der Ärzteschaft, ob wir gegebenenfalls zu besseren Regelungen kommen, als dort vorgesehen“, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei einem Treffen mit rund 200 Ärzten und Psychotherapeuten am Freitag in Berlin. (…)

Signale von Änderungsbereitschaft nahmen die Ärzte bei folgenden Punkten wahr:
Psychotherapie: Über die hochumstrittenen Pläne für „eine gestufte und gesteuerte Versorgung für die psychotherapeutische Behandlung“ wird weiter gesprochen. Darauf haben sich der Gesundheitsminister und die Vertreter der Verbände der Psychotherapie bei einem Treffen in der vergangenen Woche in Berlin geeinigt. Eine Petition gegen zusätzliche Zugangshürden vor der psychotherapeutischen Behandlung haben bislang mehr als 200.000 Menschen gezeichnet. Man wolle nicht zurück zum Delegationsprinzip in der Psychotherapie hat der Gesundheitsminister nun am Freitag bekräftigt. Es wird inzwischen darüber nachgedacht, zunächst die Ergebnisse von aus dem Innovationsfonds geförderten Projekten abzuwarten, zum Beispiel des NPPV (Neurologisch psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung).
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