Berlin. Im Streit um Reformen bei der Behandlung psychisch Kranker hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Kompromissbereitschaft signalisiert. Spahn sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), damit betroffene Patienten schneller einen Termin beim Psychotherapeuten bekämen als bisher, müsse die Versorgung vor Ort besser koordiniert werden. „Damit wollen wir den Patienten eine unnötige Odyssee von einer Arztpraxis zur anderen ersparen“, betonte er und fügte dann hinzu: „Wie wir dieses Ziel am besten erreichen, werden wir im weiteren Beratungsverlauf diskutieren und die konkrete Formulierung dann überarbeiten.“
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