Hypnose ist ein Verfahren, in dem der Hypnotiseur oder die Hypnotiseurin durch verschiedene Techniken der Tranceinduktion (Hineinführen), einen Bewusstseinszustand (Hypnotische Trance) erzeugt, in dem der Proband für Beeinflussungen (sog. Suggestionen) zugänglich gemacht wird.

Hypnose wurde in verschiedenen Kulturen für unterschiedliche Zwecke z.B. in religiösen Ritualen, zur Heilung usw. eingesetzt. In der Psychotherapie ist die Hypnose eine Heilmethode, deren Wirksamkeit wissenschaftlich gut untersucht und nachgewiesen ist.

Die hypnotische Trance kann u.a. dadurch hervorgerufen werden, dass man durch verbale, visuelle oder kinästhetische Über- oder Unterforderung der Aufmerksamkeit den sog. Wachbewusstseinszustand abschaltet. Dadurch wird die Kritikfähigkeit des Probanden eingeschränkt. Den Satz z.B. „Du fühlst, wie du dich immer mehr entspannst“ nimmt der Proband im Trancezustand als Tatsache wahr und entspannt sich.

Die moderne Psychotherapie setzt Hypnose in Kombination mit den verschiedenen Psychotherapieverfahren ein, um psychische Störungen, wie z.B. Depressionen, Ängste, Zwangsstörungen, psychosomatische Störungen, Suchtkrankheiten uvm. zu heilen.

Einige Links zum Thema:

http://www.meg-hypnose.de/zu-hypnose.html

http://www.dgh-hypnose.de/hypnose-und-hypnotherapie.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Hypnose

 

 

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