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Verstehen, wie wir unsere beruflichen Belange demokratisch selbst vertreten können, warum wir es müssen und wo wir es bereits tun

 

Mit dem Psychotherapeutengesetz 1999 wurden wir Teil des Systems der Gesundheitsversorgung in Deutschland, das sich nach demokratischen Prinzipien selbst verwaltet, und zwar in der Kassenärztlichen Vereinigung (für Westfalen-Lippe die KVWL) mit allen zugehörgen Ausschüssen auf Landes- und Bundesebene sowie dem Zusammenschluss auf Bundesebene als Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Das gilt zumindest für die Versorgung der Gesetzlich Krankenversicherten (GKV), die etwa 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ausmachen, bei Kindern und Jugendlichen eher noch mehr. Daneben gibt es die Privaten Krankenversicherungen (PKV), die privatwirtschaftlich arbeiten und die Versorgung mit Psychotherapie oft schlechter stellen als die GKVen. Die Beihilfe ist die Krankenversorgung der Beamten. Manchmal wird Psychotherapie auch von Berufsgenossenschaften (BG) finanziert, z.B. bei Wegeunfällen zur Schule oder Ausbildungsstätte.

In der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens ist das oberste Gremium der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) (zum näheren Verständnis siehe auch Artikel unter Gesundheitspolitik). Seine vierte Amtsperiode hat am 1. Juli 2018 begonnen.

Für die Festlegung der Honorare (EBM) ist der Bewertungsausschuss zuständig.

Welche Psychotherapieverfahren als wissenschaftlich anerkannt gelten und damit in die Richtlinienpsychotherapie aufgenommen werden können, entscheidet der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP). Dessen Amtsperiode beträgt jeweils vier Jahre, gegenwärtig 2019-2023. Der Vorsitz wechselt zwischen Bundesärztekammer (BÄK) und Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) (gegenwärtig BÄK).

Für unsere berufspolitische Vertretung arbeiten die Psychotherapeutenkammern (PTK) der Länder (für Westfalen-Lippe die PTK-NRW), deren Zusammenschluss auf Bundesebene die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) darstellt. Darin sind als „Parteien“ die verschiedenen Berufsverbände mit ihren gewählten Vertretern aktiv, die sich wiederum zu Fraktionen zusammen schließen können. Für uns als KJP in Westfalen-Lippe ist das Bündnis KJP derzeit am wichtigsten. Darin haben sich Vertreter aus folgenden Verbänden zusammen geschlossen: bkj, DPtV, VAKJP, GWG, DGSF, SG, DFT. Die Mitglieder des Kompetenznetzes sind bisher von einem dieser Verbände ins Rennen geschickt worden. Im Kompetenznetz fließen die politischen Positionen und Informationen zusammen.

 

Das Kompetenznetz engagiert sich für euch in zahlreichen berufspolitischen Gremien, in denen Psychotherapeut*innen sich ihre Grenzen selbst bzw. im Zusammenschluss mit anderen Berufsgruppen setzen (können). Daher sind wir den Gremien der Psychotherapeutenkammer NRW (PTK-NRW) als auch in der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) aktiv!

 

In der PTK-NRW wirken wir aktiv mit als Teil der Fraktion „Bündnis KJP“. Aktive aus dem Kompetenznetz sind Conny Beeking, Dr. Birgit Breyer, Britta Harter, Ilka Kraugmann, Hermann Maaß, Reinhild Temming sowie als stellvertretender Fraktionsvorsitzender Oliver Staniszewski. In den Gremien arbeiten wir wie folgt:

Vorstand – Conny Beeking

Ausschuss „Psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen“ – Oliver Staniszewski (Ausschussvorsitzender), Ilka Kraugmann (Stellvertreterin)

Ausschuss „Ambulante Versorgung“ – Reinhild Temming

Ausschuss „Ethik und Berufsordnung“ – Hermann Maas

Ausschuss „Finanzen“ – Oliver Staniszewski, Stellvertreter

Kommission „Menschen mit Intelligenzminderung“ – Ilka Kraugmann

 

Manche Themen können und müssen deutschlandweit angegangen werden. Daher engagieren wir uns zudem auf der Bundesebene für die Interessen der KJP.

Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)

Deutscher Psychotherapeutentag – Conny Beeking, Oliver Staniszewski

Ausschuss „Psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen“ der BPtK – Conny Beeking, Oliver Staniszewski

 

In der KVWL engagieren sich für euch

Vertreterversammlung der KVWL – Oliver Staniszewski

Beratender Fachausschuss Psychotherapie – Oliver Staniszewski

Beratender Fachausschuss Angestellte – Maria Pfeiffer

Zulassungsausschuss – Oliver Staniszewski (Stellvertreter)

Berufungsausschuss – Reinhild Temming (Stellvertreterin)

Disziplinarausschuss – Reinhild Temming (Stellvertreterin)

Bezirksstelle Dortmund/Unna/Hamm der KVWL  – Reinhild Temming

 

Mit diesem Einsatz für die Interessen der KJP und für eine bessere psychotherapeutische Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Jungerwachsenen sind wir als Kompetenznetz DIE KJP-Vertretung der KJP aus Westfalen-Lippe für ganz NRW und sogar auf Bundesebene!

 

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